Philipp Lenard an Arnold Sommerfeld, 25. September 1913
Archiv: München, DM (Archiv HS 1977-28/A,198)
Lenard bedankt sich bei AS für Empfehlungen für Extraordinariat
theoretische Physik; weiß sich mit AS einig in der (negativen?)
Beurteilung von Reinganum und P. Hertz; wundert sich, »dass Manche,
die ich für sehr wünschenswert gehalten hätte schon in Stellungen sich
befinden, die uns Verzicht auferlegen« (Beispiel Debye); stellt
unterschiedliche wissenschaftliche Atmosphäre von Heidelberg und
Göttingen gegenüber (»ziemlich extrem verschieden«); äußert sich
über Unzufriedenheit von Pockels in Heidelberg und die von Hilbert und
Landau abgelehnten Berufungen; erwähnt Aussicht auf Assistentenstelle
für Kossel bei Zenneck.
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